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Montag, 13. Februar 2012

Mosambik I

Der Süden - 1. Teil - 06.-11.01.2012
Grenzübergang Lebombo/Südafrika nach Ressano Garcia/Mosambik

Der Grenzübergang Lebombo in Südafrika war ja schon ziemlich quirlig. Hier an der Einreise nach Mosambik (Ressano Garcia) ist es noch viel lebendiger und geschäftiger. Wir steigen aus und schon umringen uns etliche Schlepper die uns schneller über die Grenze bringen wollen. Jesper fragt zwei gut gekleidete Männer was sie dafür haben wollen und sie sagen „nichts“. Jesper fragt mehrmals ironisch nach, ob sie das machen, weil sie einfach so nette Jungs sind und sie bestätigen das. Obwohl wir Grenzen sonst immer ohne Schlepper erledigt haben – wollen wir es nun doch mal drauf ankommen lassen. Stefan und Jesper kaufen Versicherungen für Mosambik (150 Rand), bekommen Einreisestempel (Visa haben wir schon in Deutschland beantragt, 30 EUR p.P.), Carnetstempel und dann geht los – die Jungs wollen dafür, dass wir mit ihnen an der Schlage vorbeigehen konnten 500 Rand  (ca. 50 EUR) pro Fahrzeug. Wir fangen nur an zu lachen und Jesper erinnert die Jungs ganz freundlich und mit viel Witz, dass sie doch nette Jungs sind, die uns helfen wollten und wir daher nicht gewillt sind gesamt 100 EUR für 10 Minuten Arbeit zu bezahlen. Sie sind nicht glücklich darüber, aber nehmen es nach langem Verhandeln doch gelassen hin und scherzen mit uns. ;-) Sie bekommen von uns die 100 Meticais (ca. 2,50 EUR), die sie als Schmiere gezahlt haben und sie lächeln wieder.

Grenze Mosambik nach Praia do Xai-Xai

Und nach weiteren 50 Minuten sind wir nun in Mosambik. Wir entscheiden uns, nicht die gut ausgebaute und geteerte Hauptstraße zu nehmen, sondern über kleine Pisten durchs nicht touristische Hinterland im Landesinneren zu fahren. Und es zahlt sich aus. Schon wenige Meter abseits der Teerstraße ändert sich das ganze Bild: die Teerstraße wandelt sich in eine rote staubige mit Schlaglöchern versehene Offoadpiste, vorbei an kleinen ursprünglichen Dörfern und wunderbarer Landschaften. Es ist 35°C heiß, wir schwitzen aber mit einem mal geht unser Herz auf: jetzt sind wir endlich wieder in Afrika angekommen!

Südafrika ist landschaftlich beeindruckend und faszinierend, doch viele Ecken könnten auch in Europa sein, der Standard ist europäisch und zivilisiert. Hier in Mosambik ist es ganz anders. Auf den ersten Blick könnte man fast meinen, man ist in Kenia. Die Straßen sind wieder herrlich abenteuerlich, staubig und mit Löchern versehen, die Menschen leben in kleinen Dörfern in Holz-Strohütten und gehen unglaublich freundlich auf uns Fremde zu. Sie winkeln und lächeln uns an, ohne zu betteln, sind neugierig und quatschen uns beim Halten oft an. Die Frauen tragen wieder bunte Wickelröcke und farbenfrohe Tücher mit Babys als „Rucksack“, balancieren schwere Lasten auf den Köpfen, die Kids spielen mit selbstgebastelten Laufrädern oder aus Plastikflaschen und Draht hergestellten Spielautos, vor den Hütten werden Feuerholzhaufen oder Mangos verkauft, eine große braune Schlage springt weg als wir anrauschen, stellt sich vor uns auf bevor sie im Gebüsch schnell verschwindet, Landcruiser werden wieder als Taxis verwendet, auf dessen Ladefläche sich teilweise bis zu 20 Personen quetschen, das normale Leben wirkt wieder improvisiert und alle möglichen Nutztiere queren und blockieren die Piste wie sie es grad wollen    das ist für uns Real Afrika! J wir sind wieder angekommen – endlich!

Landschaftlich gefällt uns diese Strecke sehr gut. Die staubige Piste ist gesäumt von rot blühenden Kakteen, immer wieder mit Mauern oder Häuserresten aus der portugiesischen Kolonialzeit versetzt. Viele Prachtpachten aus dieser Zeit liegen brach und werden nicht mehr genutzt – die Einheimischen ziehen der gemauerten Villa mit Glasfenstern lieber Ihre aus Ästen und mit Stroh gedeckten Rundhütten, die sie direkt neben den Kolonial-Ruinen bauen, vor. Unvorstellbar für unsereins! Der portugiesische Einfluss aus der Kolonialzeit ist jedenfalls im ganzen Land noch zu bemerken, nicht nur in der Architektur oder in Rezepten – auch in der Sprache, denn neben all den Stammessprachen wurde Portugiesisch beibehalten.

Unsere Fahrt führt in uns 5 Stunden über die Dörfer Moamba, Sabie, Magude, Xinavane, Magul und Macia bis zur Teerstraße nach Xai-Xai. Es wird wieder mal Dunkel während wir fahren ;-) doch wir beschließen trotzdem noch 12 km bis nach Praia do Xai-Xai zu fahren, um am Strand zu campieren. Die Fahrt im Dunkeln ist abenteuerlich, die Straße schmal, etliche Schlaglöcher, viele Farbige am Straßenrand die man bei Dunkelheit überhaupt nicht sieht und die ganzen Nutztiere, die auf die Straße laufen wie sie wollen. Doch wir kommen am Strand an (Xai-Xai Caravan Park/Parque do Campiso 200 Meticais pro Person Camping) und nach einem kurzen Mahl schlafen wir erst mal aus. (Maut kurz nach Grenze 35 Meticais, Tagesetappe 439 km)
Ausschlafen dachten wir… doch es ist nach Sonnenaufgang so heiß (30°C), dass wir am nächsten Morgen mit Meeresrauschen 7 Uhr aufwachen. So genießen wir unser Morgenbad im Indischen Ozean und den traumhaften Blick auf die stürmische See mit hohem, kräftigen Wellengang  und weitläufige und schier endlosen Sandstrände. Für reine Badefreaks oder Kinder ist dieser unruhige Küstenabschnitt weniger geeignet. Bei Flut entsteht neben den ungestümen Wellen eine gefährliche Strömung. Wir beobachten eine einheimische Meeres-Bestattung, wo eine „Urnenkiste“ begleitet mit vielen Blumen ins Meer gelassen wird.

Xai-Xai nach Inhambane
Unser Weg vom Xai-Xai Strand führt uns 12 km zurück in die gemütliche Stadt Xai-Xai, die noch etliche Häuser aus der Kolonialzeit offenbart. Xai-Xai bietet gute Versorgung von Supermärkten, Banken und Tankstellen. Stefan und Tanja
lassen sich vom afrikanischen Stadtleben bei einem Spaziergang treiben, während Jesper und Markus den Dachträger vom DJ mal wieder richten. Wir folgen der N4 Richtung Inhambane. Man kommt an einigen Dörfern und einfach gezimmerten Straßenverkaufsständen vorbei. Auf diesen Holzregalen können wir nur Flaschen mit roten Flüssigkeiten erkennen und werden neugierig. Wir halten an einem verlassenen Stand an und schon wenige Sekunden später kommen zwei kleine Jungen angerannt. Wir finden heraus, dass diese in Glasflaschen abgefüllten Flüssigkeiten Piri-Piri ist und verhandeln uns 2 Flaschen.
Was bei uns die Chilis und in Italien die Peperoncini, das sind in Portugal die Piri-Piri –eine Art scharfe Chili-Schoten. Diese trugen die portugiesischen Seefahrer nach Afrika. Die vier Grundzutaten der Hot Sauces sind scharfe Chilis (Piri-Piri), süße, milde Paprika, Knoblauch und frische Zitrone; hinzu kommen Essig und Salz zur traditionellen Konservierung.
Auf dem Weg kaufen wir auch noch Feuerholz und Cashew-Kerne und beim Durchfahren vieler kleiner Dörfer, beobachten wir das noch recht primitive Alltagsleben bei einem afrikanischem Frisör, einer Schreinerei oder Näherei. Ebenso skurrile Dinge- wie zwei Jungs versuchen mit einem Moped ein anderes Moped mit einem Abschleppseil abzuschleppen usw. Sehr geil!
Von Xai-Xai aus kommen wir nach 266 km in 4-5 Std. Teerstraße in die Provinz Inhambane -  die Provinz der zwei Millionen Kokospalmen. Nirgendwo sonst in diesem Land reihen sich derart endlose Palmenhaine aneinander und geben der Küste ein klischeehafteres tropisches Ambiente.  Lange Sandstrände mit vorgelagerten Riffen. Jenseits der Küste ist das flache Hinterland dagegen nahezu unbekannt. Sie leben hauptsächlich vom Anbau von Cashew-und Kokosnüssen.
Die Provinzhauptstadt Inhambane liegt an der Mündung des kleinen Rio Matumba. Inhambanes arabischer Einschlag ist unverkennbar und zeigt sich immer wieder zwischen den alten lusitanischen Villen und den kleinen indischen Läden. Hier paaren sich die Einflüsse des alten Europa, Indiens und Arabiens mit der afrikanischen Kultur und geben Inhambane diese kosmopolitische und doch sehr verschlafenen Atmosphäre. An diesem Naturhafen legten nicht nur damals persische und arabische Dhaus an – auch heute bietet die Uferpromenade beschauliche Ausblicke auf arabische Segelboote, deren dreieckige, etliche Male geflickte Segel einen verwegenen Eindruck machen. Viele Gebäude warten noch verschlafen auf seine Restaurierung. Wenige Kolonialhäuser erstrahlen wieder in ihrem alten Glanz. Es gibt Banken, Restaurants. Die Strände hier sind nicht zum Baden geeignet, dafür muss man nach Barra weiterfahren.
weiter nach Ponta do Barra
Und so fahren wir weiter nach Ponta da Barra: die nördlichste Landspitze an der Bucht von Inhambane (Tagesetappe 323 km). Nach der 15 km Teerstraße zweigt eine 8 km lange Wellblechpiste in das gemütliche Tauchparadies Barra ab. Die Piste wird tiefsandiger. Die Stände von Barra sind flachsandig (ulkiger Quietschsand), das Wasser herrlich klar und auch bei Ebbe zum Baden geeignet. Die idyllischen Palmenstrände von Barra wirken wie exotische Kalenderbilder  mit Mangroven und türkisfarbenen Ozean. Den Hintergrund säumen raschelnde Palmen, während auf dem Meer die Dhaus von Inhambane lautlos vorüber gleiten. Barra ist eindeutig ein Platz zum Träumen und Erholen.
Uns verschlägt es in das letzte Camp der Landzunge – dem White Sands Camp (100 Rand pro Person, 50 Rand Strohhütte). Das einfache Camp liegt der Inhambanebucht zugewandt, so genießt man von drei Seiten das Meer. Die Zufahrt ist sehr tiefsandig und meist nur bei Ebbe möglich. Hier spürt man Ebbe und Flut extrem deutlich.
Mittlerweile sind alle Südafrikaner abgereist und so stehen wir ganz alleine unter Palmen, im weißen feinen Sand am Meer. Es ist super windig, aber bei tagsüber 35°C und nachts 30°C kommt uns das nur entgegen. Und die Moskitos lassen sich bei dem Wind auch nicht blicken – so können wir wirklich in Badehosen spät abends unser Curry bei Wein schlemmen ohne uns über Moskitos Gedanken zu machen! Wirklich ein Paradies!!!
Am nächsten Morgen lassen sich Tanja und Stefan den Sonnenaufgang nicht entgehen und beobachten die Fischer, die mit viel Mühe ihre Fischernetze aus dem tosenden Meer ziehen. Das Meer ist ganz schön respekteinflößend.
Wir wollen natürlich auch die Unterwasserwelt erkunden. So geht’s auf zum Tauchen zur Barra Reef Divers. Doch eins sei gesagt: Tauchen im Indischen Ozean in Barra ist wirklich kein leichtes Unterfangen. Es fängt schon damit an, dass man das Schlauchboot zusammen mit den Guides selbst ins Wasser hieven muss. Mit jeder Welle ziehen wir das Boot weiter rein und dann kommt der spannende Teil. Mit all dem Tauchequipment beladenen Schlauchboot müssen wir erst mal ins Boot und dann auch noch über die starke Brandung kommen. Auf Kommando heißt es schnell wie ein Wal ins Boot springen und Gas geben. Doch es baut sich eine riesige Welle vor uns auf. Sie bewegt das Schlauchboot in weit über 45°, bricht genau über uns und unser Boot muss sich noch entscheiden ober es umkippen oder doch zurückkippen will. Einige Personen rutschen aus ihren Fuß- und Handschlaufen und fallen im Boot umeinander. Jesper kommt auf Tanja geflogen und so fallen wir alle im Boot aufeinander wie Dominosteine. Doch wir kentern nicht – allerdings müssen wir uns neu sortieren und blaue Flecken oder offene Wunden verschmerzen. Schon hier fragen wir uns, ob es wohl die beste Idee war, tauchen zu gehen. Die Fahrt aufs offene Meer wird nicht weniger anstrengen und auch unter Wasser herrscht eine Megaströmung und vor allem ein Wellengang, dass es einem echt schlecht werden kann.
Nach dem anstrengenden Tauchgang entspannen wir vier uns unter unseren Palmen. Bis unser „Kokosnuss-Boy“ kommt. Ein Angestellter des Campsites klettern mal lässig die Palme hoch und holt uns Kokosnüsse.  Der Ehrgeiz der Jungs ist geweckt und sie bilden sich ein, ihre eigenen Kokosnüsse von den Palmen zu holen. Doch was beim Einheimischen so leicht aussah, ist natürlich nicht im Ansatz so leicht. Die Jungs scheitern alle schon nach weniger als 2 Metern. Sie versuchen es mit allen Techniken, doch bis ganz hoch kommt keiner der drei Jungs. Ein Spaß war es allemal deren geschundenen Körper an den Palmenstämmen hängen zu sehen! ;-) Wir backen Brot, grillen, schlürfen unsere Kokosnüsse von unserem „Freund“ – nachdem wir es selbst nicht geschafft haben -  und genießen diese Ruhe unter unseren Palmen im Sand!
Praia do Barra nach Pomene

Am nächsten Tag düsen wir den Tiefsand zum Leuchtturm in Barra entlang, durch ursprüngliche Dörfer und halten unser Frühstück in nem netten Straßencafé in Inhambane ab. Es geht weiter nach Massinga, wo wir auf dem lokalen Markt authentisches Alltagsleben mitbekommen. Hier erhält man noch Semmeln für umgerechnet 5 Cent, ebenso wie günstiges Gemüse und Obst. Wir beobachten immer vorher was Einheimische bezahlten und stellen fest, dass hier keiner versucht uns einen „weißen Touristenpreis“ zu entlocken und das gefällt uns sehr. Im „Supermarkt“ geht es auch sehr „afrikanisch“ zu. Alles ziemlich durcheinander, lange Schlangen an der „Kasse“, neben uns stillt eine Frau einfach mal während sie bezahlt ihr Baby, ein anderes Kind auf dem Rücken geschnallt. Wir decken uns wieder mit viel Gemüse und Obst ein und fahren weiter nach Morrungulo. HIer sind die Strände auch traumhaft, doch uns fehlt die Abgeschiedenheit. So fahren wir gleich weiter nach Pomene.
Auf dem Weg kommen wir an ein paar Handwerkerständen vorbei. Wir wollen noch ein paar afrikanische Souvenirs erwerben. Jesper verhandelt den armen Kerl in Grund und Boden. Nach über einer Stunde und einigen Täuschen, sind wir Besitzer vieler afrikanischer Handarbeits-Teile. Trommeln, Giraffen, Holzschnitzereien usw. Ich glaube der gute „Verkäufer“ hat den Überblick total verloren und nur. Ca.1/5 der zuerst geforderten Summer von uns erhalten. Doch für ihn ist das immer noch ein „Monatsgehalt“ und nach ein paar Geschenken von uns wie Feuerzeuge, Kugelschreiber und Blöcke hat der sich auch richtig gefreut!
Von der Hauptteerstraße geht gleich nach Morrungulo dann die 54 km lange und laut Hupe Verlag etwas beschwerliche Stichstraße nach Pomene ab (ca. 1,5-2 Std. Fahrzeit). Auf dem Weg muss man das Gate in das Pomene Naturreservat passieren (200 Mtn Eintritt p.P. + 200 Mtn pro Pkw) Der Weg ist anfangs einfach, doch wird immer tiefsandiger. Wir empfinden den Weg nur als schön und lang, aber nicht als beschwerlich. Es wird immer grüner und wilder. Durch Dünen- und Mangrovenwälder, vorbei an Palmenhainen, Sumpfgebieten mit etlichen Krabben, die alle knallrote Greifarme haben, bis wir bei tiefstehender Nachmittagssonne in die Pomene Bay Lodge kommen. Ein idyllisches Camp voller Palmen und Kasuarinen auf einer schmalen Landzunge von zwei Seiten vom Meer umgeben. In der Lodge kann man sich auch Wasser-Stelzenchalets anmieten. Wir nutzen den traumhaft gelegenen Pool der Lodge mit und runden den Tag mit nem Sundowner am Pool ab. (420 Mtn p.P. Camping, 660 Mtn Strohütte mit Strom, Schatten und Wasser)
Hier gefällt es uns so gut, dass wir erst mal bleiben. Wir sind wieder die einzigen Camping-Gäste. So idyllische und einsam gelegene Plätze finden wir wahrscheinlich nicht mehr viele! Morgens kommen die einheimischen „Obstdamen“ um ihre Früchte anzubieten. Sie jonglieren Eimer mit etlichen Ananas, Mangos und Bananen auf dem Kopf. Nachdem wir uns mit Obst und Prawns von ein paar Fischern eingedeckt haben, machen wir einen kurzen Bootstrip, sehen Riesenschildkröten, Delfine, sind auf der Suche nach Walhaien und verbringen den restlichen Tag am Strand und im 28°C warmen Meer.

Am nächsten Morgen müssen wir uns wieder bisl bewegen und geht es um 6 Uhr – bevor die große Hitze uns überrollt – im Stechschritt am Strand entlang zum ca. 5 km entferntem „Old Hotel“. Dieses alte zerfallene Hotel stammt noch aus der portugiesischen Kolonialzeit. Zu seiner Blütezeit muss das wirklich eine traumhafte Anlage gewesen sein. Sie thront an der Anhöhe auf einer Klippe mit sensationellem Blick auf den langen Sandstrand. 

LIebe Grüße Dänsch, Jesper und die Jungs

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